„Schauen Sie genauer hin … um herauszufinden, was es wirklich ist, das sich dort wiederholt. […] Die Elemente selbst sind Muster von Beziehungen.“ Christopher Alexander, US-amerikanischer Architekturtheoretiker und Philosoph

Die Detektion und Analyse von Mustern, die gezielt angewendet, in ihrer Folge bestimmte Atmosphären und (Frei-)Raumgefühle erzeugen, sind in unseren Augen essenzielle Grundlage einer erfolgreichen Entwurfsgestaltung. Bereits in dieser frühen Phase legen wir als Büro für Landschaftsarchitektur den Grundstein dafür, ob gestaltete Freiräume den Bedürfnissen ihrer Benutzer entgegenkommen, im Idealfall entsprechen und welchen Einfluss sie auf deren Verhalten haben (können).

In einem ganztägigen Workshop mit Roland Ronja Wehking vom Institut für Partizipatives Gestalten aus Oldenburg wollten wir der Frage nachgehen, wie genau Muster in der Landschaftsarchitektur zu definieren sind. Welche Wirkung entfalten sie und wie integrieren wir sie gezielt in unsere gestalterische Planungspraxis, um unserem Ziel zu entsprechen, lebenswerte und lebendige Freiräume für Menschen zu gestalten.

Roland Ronja Wehking ist Mitinhaber des Instituts für Partizipatives Gestalten. Er hat sich intensiv mit dem Werk von Christopher Alexander und der Mustersprache als Entwurfsansatz auseinandergesetzt. Als ausgebildeter Informationsdesigner besitzt er eine Passion für detailliertes Beobachten. Gemeinsam mit seinen exzellenten Kompetenzen im Bereich Kommunikation, Gestaltung und Kollaboration ist er für MERA der ideale Sparringspartner auf dem Weg zum originären MERA-Entwurfsansatz.

Bild: © Institut für Partizipatives Gestalten, Oldenburg

Titelbild: © MERA