Wir sind, was und wie wir es tun! So arbeiten wir bei MERA.
Das Credo von MERA sieht vor, dass wir uns als Team kontinuierlich weiterentwickeln, um als Planungsbüro modern und fortschrittlich den wachsenden Anforderungen zu entsprechen. Unsere Umwelt, mitunter auch unsere Aufträge sowie deren Rahmenbedingungen sind komplex und dynamisch. Um in diesem Spannungsfeld flexibel agieren zu können, erfordert es von uns als Team ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Beweglichkeit sowohl in unserer Arbeitsweise als auch in unserer Struktur.
Deshalb haben wir uns dafür entschieden, auf starre organisationale Strukturen zu verzichten und unsere interne Arbeitsweise moderner, effizienter und flexibler zu gestalten. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir auf ausgeprägte Hierarchien verzichten und Projekte in selbst organisierenden Teams bearbeiten. Neben der eigentlichen Projektarbeit finden sich MERA-Kolleg*innen in internen Themen-Kreisen zusammen, wo sie sich unterschiedlichen Themenschwerpunkten wie „Wahrnehmungsforschung“, „Entwurfsstrategien“ und „Soziales Miteinander“ widmen und in Eigenregie für das Team neue Strategien und Arbeitsweisen entwickeln. Die Kolleg*innen der internen Feelgood AG planen jährlich wiederkehrende Events wie Weihnachtsfeier, Betriebsausflug, aber auch kurzfristig anberaumte Projektbegehungen.
MERA macht sich fit: Innovative Arbeitsorganisation durch agiles Projektmanagement und Lean Management
Unmittelbar nach unserem Umzug in unsere neuen Räumlichkeiten vergangenen Dezember haben wir uns in einem Workshop in Sachen agiles Projektmanagement und Methoden des Lean Managements ausbilden lassen.
Es handelt sich dabei um bewährte Methoden, die sich zuerst in der Softwareentwicklung, im weiteren Verlauf aber auch in anderen Branchen etabliert haben. „Agiles“ Projektmanagements handhabt Projekte flexibel, geht grundsätzlich davon aus, dass zur effektiven Erledigung der Projektarbeit veränderbare, wandelbare Prozesse nötig sind, damit das Team kurzfristig auf Veränderungen reagieren kann. Im „Lean“ Management geht es darum, die Effizienz zu steigern, indem Verschwendungen wie beispielsweise Doppelbearbeitungen minimiert, gleichzeitig der Wert für Kund*innen maximiert werden. Diese Art der Arbeitsorganisation rückt den Menschen in den Mittelpunkt, was wunderbar zur Philosophie von MERA passt. Es geht um Kund*innenzufriedenheit, motivierte Teams und ein kontinuierliches Risikomanagement mit dem Ziel, unsere Ressourcen optimal einzusetzen. Teamwork ist wichtiger als starre Regeln, funktionierende Tools wichtiger als detaillierte Dokumentationen und Anpassungsfähigkeit wichtiger als die Einhaltung eines vorab festgelegten Plans.
Die Einführung der entsprechenden Tools ist Teamleistung
In der Folge haben wir entsprechende Programme und Tools eingeführt, um unsere Projektarbeit transparenter und effizienter zu machen. Durch den Einsatz von „Scrum“, einer Methode innerhalb des agilen Projektmanagements, arbeiten wir in kurzen Zeitabschnitten, den sogenannten „Sprints“.
Dabei setzen wir konkrete Arbeitsschritte um, die wir kontinuierlich mit unseren Kund*innen abstimmen. Diese iterative Vorgehensweise ermöglicht es uns, flexibel auf Änderungen zu reagieren und Kund*innen stets in den Gestaltungsprozess einzubeziehen. Drei Mitarbeiter*innen haben erfolgreich die Ausbildung zum „Scrum-Master“ absolviert und unterstützen die Projektteams in Sachen Einhaltung und Umsetzung der entsprechenden Regeln und Arbeitsweisen. Zur Optimierung unserer Arbeitsorganisation nutzen wir eine zentrale, webbasierte Projektmanagementplattform, auf der wir Tätigkeiten und Aufgaben erfassen, den Fortschritt der einzelnen Teilarbeitsschritte verfolgen und uns als Team über den Projektstatus austauschen. Dank dieser transparenten und kollaborativen Arbeitsweise arbeiten wir heute effizienter und behalten den Überblick über unsere Projekte.
Es wäre unehrlich zu behaupten, dass allen die Umstellung auf diese innovative Arbeitsumgebung gleich leichtgefallen ist. Am Ende zählt aber, dass das gesamte Team gemeinsam diese Transformation trägt und jeder Einzelne von mehr Eigenverantwortung und der Möglichkeit, sich direkt einzubringen, profitiert. Schließlich sind es innovative Methoden und flache Hierarchien, die eine attraktive Arbeitsumgebung ausmachen. Mittlerweile haben sich die neuen Prozesse eingespielt und die Anwendung der neuen Tools ist zur alltäglichen Routine geworden.