Die Umfirmierung von MERA Landschaftsarchitekten Partnerschaft mbB in eine GmbH ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg, den Nils Krieger und Johannes Hügle eingeschlagen haben, als sie das Planungsbüro 2018 von den Gründern übernommen haben. 

Was genau waren die Beweggründe die Partnerschaft mbB in eine GmbH umzuwandeln?

Nils: Angesichts des bisherigen Wachstums von MERA, seitdem wir das Büro vor fünf Jahren von den Gründern übernommen haben, und auch im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung, ist es nur konsequent, dass wir dem Unternehmen nun durch die Umfirmierung in eine GmbH eine geeignete rechtliche Struktur verleihen.

Johannes: Genau, unserer Meinung nach erfordert Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft nicht nur weiteres personelles Wachstum, was wir in den vergangenen Jahren ja bereits erfolgreich umgesetzt haben. Schließlich hat sich die Zahl der Mitarbeiter*innen in dem Zeitraum mehr als verdoppelt. Mit der Umfirmierung legen wir nun besonderes Augenmerk auf die Schaffung eines grundlegenden und stabilen wirtschaftlichen und organisationalen Fundaments.

Nils: Vollkommen richtig. Als GmbH haben wir beispielsweise – sollte dies einmal relevant werden – besseren Zugang zu Fremdkapital, was es uns beispielsweise ermöglichen würde, in neue Verfahren und Technologien zu investieren, um unseren Kund*innen noch bessere Lösungen anzubieten.

Johannes: Die GmbH ist einfach ein anderer Schnack in der Außenwirkung, wenn wir einmal ein wenig größer denken und beispielsweise Projekte im Ausland in Betracht ziehen. Die Rechtsform der GmbH ist international anerkannt, beinhaltet demnach bei Kooperationen mit ausländischen Partner*innen keinen Erklärungsbedarf. Zudem bietet eine GmbH im Hinblick auf eine spätere Unternehmensnachfolge, die wir bereits heute strategisch mitdenken, deutlich mehr Optionen.

Wie reagierten eure Mitarbeiter*innen und Partner*innen auf diese Veränderung?

Nils: Tatsächlich recht unaufgeregt. Unsere Mitarbeiter*innen und Partner*innen kennen und teilen unsere Vision für MERA und verstehen die Umfirmierung als das, was sie ist: Die längst fällige Maßnahme, um unsere ambitionierten Ziele im Namen und in der Rechtsform sichtbar werden zu lassen.

Johannes: Für die Mitarbeiter*innen ändert sich schlussendlich ja auch gar nichts. Sämtliche Arbeitsverträge sind eins zu eins auf die MERA GmbH übergegangen. Von Partner*innenseite haben wir die ein oder andere Rückmeldung erhalten, dass die Umfirmierung sich positiv auf unser Image auswirke. Dieser Schritt habe deutlich gemacht, dass wir bereit sind, uns laufend zu professionalisieren und weiterzuentwickeln.