Das Konzept haben wir zusammen mit Schenk Fleischhaker erarbeitet. Herzlichen Glückwunsch an die Erstplatzierten!

Was war die Aufgabenstellung? Mit seiner zentralen Lage in der City Nord übernimmt die Zentrale Zone eine wichtige Funktion für die Entwicklung und weitere Qualifizierung des Quartiers. Ziel der Entwicklung ist es, ein neues und urbanes Zentrum zu schaffen, das modernen Anforderungen an Erschließung, Wegeführung und Nutzungsmix genügt und dabei Rücksicht auf die städtebaulich-freiraumplanerische Rahmensetzung des Denkmalensembles nimmt. Das zu über planende Baufeld ist ein bedeutsamer Baustein dieser Strategie.

© MERA Landschaftsarchitekten

Unser Vorschlag: Die Architektur sieht zwei neue Gebäuderiegel mit Wohn-, Büro- und Gewerbenutzung vor, die sich in Höhe und Länge unterscheiden und einen großzügigen zentralen Platz definieren. Der Platz ist als grüne Mitte konzipiert, gegliedert in vier Felder, die aufgrund ihrer Bepflanzung mit Gräsern und einer lockeren Baumsetzung ihr Erscheinungsbild im Zyklus der Jahreszeiten verändern und den Nutzer*innen eine hohe Aufenthaltsqualität bieten.

© Schenk Fleischhaker Architekten

Eine bewegliche Möblierung trägt zur freien Bespielung des Raums bei. Die künstlich geschaffenen Nebelfelder sorgen hierbei für ein angenehmes Mikroklima, während eine großzügige Freitreppe den Hof im Norden begrenzt. Sie dient sowohl als Platzkante als auch als Wind-Schutz. Große schlichte Rundbänke bieten viel Raum zur Kommunikation.

© Schenk Fleischhaker Architekten

Grundrisse, Darstellungen zur Nutzungsverteilung: Schenk Fleischhaker Architekten